Jugendberufshilfe Thüringen e.V.
Gleiche Chancen fördern

INKLUSION hat viele Gesichter - Impulse für den Übergang Schule-Beruf

20.11.2012, Zinzendorfhaus Neudietendorf

Kann es eine Gesellschaft geben, die jeden Menschen willkommen heißt und seine Besonderheiten grundsätzlich als Wert erkennt und schätzt?

Bieten Schulübergang, Ausbildung und Arbeitsleben aktuell und zukünftig Bedingungen, die der Vielfalt und dem Verschiedensein von (jungen) Menschen (Frei)raum geben und jede(n) einladen, seine/ihre Begabungen, Fähigkeiten und Talente einzubringen?

Utopie oder Vision?

In unserer Fachtagung stellten wir „Gesichter der Inklusion“ unter ausgewählten Aspekten vor und diskutierten mit Ihnen Facetten dieses Gesellschaftskonzeptes am Übergang Schule-Beruf. Die Veranstaltung wurde mit 130 TeilnehmerInnen aus den Agenturen für Arbeit und Jobcentern, Schulen, der Jugendhilfe, Kammern, Bildungsträgern, Behindertenverbänden und anderen Einrichtungen durchgeführt.

Eröffnung

Eröffnungsrede
Martina Reinhardt, Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Abteilungsleiterin Jugend, Familie, Sport, Landesjugendamt

Impulsreferate

Charta der Vielfalt - eine Unternehmensinitiative zurWertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt
Katrin Baumelt, Deutsche Telekom AG, Telekom Ausbildung

Inklusion - Impulse für die Berufsausildung junger Menschen
Dr. Petra Lippegaus-Grünau, Bundsinstitut für Berufsbildung, Good Practice Center

Inklusion konkret - der Thüringer Maßnahmeplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Ina Riehm, Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Referat Behindertenpolitk

Workshop 2: Kommunen im Wandel - inklusive Ansätze kommunaler Praxis

Der kommunale Index für Inklusion – Leitfaden für Kommunen und Organisationen
Wiebke Lawrenz, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Der geplante Beitrag von Andreas Amend, Jugendamt Jena, Besondere Soziale Dienste, zum Thema "Wandlungsprozesse anstoßen – Impulse für ein inklusives Jugendhilfesystem aus Jena" musste leider krankheitsbedingt ausfallen.

Zusammenfassung WS 2

Workshop 3: Von der Integration zur Inklusion? Thüringer Modelle und Perspektiven der Berufsorientierung und Beschäftigung junger Menschen mit Behinderung

PraWO plus - Berufsorientierung für Menschen mit geistiger Behinderung
Jens Vogel, Jugendberufshilfe Thüringen e.V., Projektleitung

Perspektivwechsel - die Werkstatt als Kompetenzzentrum für Bildung und Arbeit
Bettina Schmidt, Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH, Vorsitzende Geschäftsbereich Eingliederungshilfe

Intergrationsunternehmen - Inklusion auf dem 1. Arbeitsmarkt
Uwe Kintscher, Lebenshilfe Erfurt Service gGmbH, Geschäftsführer

Zusammenfassung Workshop 3

Workshop 4: Berufswege- und Lebensplanung inklusiv - Ideen und Potenziale bündeln - das soziale Netzwerk mobilisieren

Die bürgerzentrierte Zukunftsplanung im Unterstützerkreis
Benjamin Ziegenhagen, Moderator für persönliche Zukunftskonferenzen

Zusammenfassung Workshop 4

Workshop 5: Leichte Sprache ist für alle gut!

Ein Konzept zur barrierefreien Kommunikation (nicht nur) für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Andrea Tischner, Übersetzungsbüro „Leicht ist klar“ Kassel,  Referentin für Leichte Sprache

Zusammenfassung Workshop 5 

Abschlussvortrag

Inklusion hat viele Gesichter - Kosequenzen für die Jugendsozialarbeit
Dr. Andreas Oehme, Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisaionspädagogik

Ansprechpartnerin

Antje Müller

Fon: 0361 422901-13
Fax: 0361 422901-30
antje.mueller@jbhth.de

Programm