Balance finden: Stressbewältigung mit Körperarbeit

Resilienz ist von großer Bedeutung, um den Alltag zu meistern, insbesondere in stressigen Zeiten wie Lebenskrisen, Arbeitsplatzwechsel und anderen Veränderungen. Unsere Resilienz wird stark von unseren Lebensumständen beeinflusst.

Seminarziele

Im Seminar lernen Sie Strategien zur Stressbewältigung und zum Aufbau von Resilienz kennen. Sie erproben Methoden, um Ihren Alltag zu reflektieren und einen neuen Umgang mit Stress und belastenden Situationen zu entwickeln. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen, wie Sie Übungen zur Stressbewältigung mit jungen Menschen und Klient*innen durchführen können.

Seminarinhalte

  • Theorie zu Resilienz und Stress aus Wissenschaft und Yogaphilosophie
  • Resilienz stärken durch Atem und Körperübungen
  • Wie entsteht Stress und welche Signale sendet mein Körper?
  • Strategien zum Stressvermeiden und/oder -bewältigen
  • Reflektion und Austausch für mich und in der Gruppe, Übertragen auf die eigene Lebensrealität
  • Kennenlernen verschiedener Übungen zur Entspannung, Regulation des Nervensystems und Lockerung des Körpers

Methoden

Im Seminar werden verschiedene Ebenen des Seins einbezogen, weshalb Methoden zum Austausch, zur Reflektion und zur Körperarbeit neben theoretischen Input eingesetzt werden. Das Seminar beginnt mit einer gemeinsamen Yogastunde. Bitte denken Sie an bequeme Kleidung und eine Matte/Decke.

Trainer*in-Team

Lydia Möde und Katarina Milašinović

Lydia Möde ist Sozialarbeiterin (B.A.), Yogalehrerin und Systemische Beraterin (DGSF). Sie hat in verschiedenen Bereichen mit Menschen in hochstressigen Situationen gearbeitet und viel Erfahrung im Begleiten dieser gesammelt. Ihr ist ein ganzheitlicher Blick auf das Thema wichtig, insbesondere auch das Einbeziehen von gesellschaftlicher und familiärer Prägung und deren Auswirkungen auf Stressbewältigung und Resilienz.

Katarina Milašinović ist Erziehungswissenschaftlerin und Soziologin (B.A.) und studiert aktuell im Master Bildung, Kultur und Anthropologie. Als Systemische Beraterin (DGSF) bringt sie einen ganzheitlichen Blick auf individuelle Lebenslagen sowie institutionelle Rahmenbedingungen mit. Sie verfügt über breit gefächerte Praxiserfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien sowohl in der offenen Kinder- und Jugendarbeit als auch im Zwangskontext einer Jobcenter-Maßnahme. Sie legt besonderen Wert auf die enge Verknüpfung von wissenschaftlichen Perspektiven mit praxisnahen Impulsen und konkreten Handlungsmöglichkeiten.

Zielgruppe

Sozialpädagog*innen, Ausbilder*innen, Lehrkräfte, Bildungsbegleiter*innen, Berufseinstiegsbegleiter*innen, Schulsozialpädagog*innen, Ausbildungsbegleiter*innen, Case Manager*innen, Integrationsbegleiter*innen, Fallmanager*innen und weitere interessierte Pädagog*innen

„Ich rede ja schon wie meine Eltern!“ – Die eigene Erziehungsgeschichte & deren Einfluss auf das pädagogische Handeln. Ein Selbstreflexionsseminar

Oft handeln wir anders, als wir es uns vorgenommen haben. In diesem Seminar reflektieren wir, wie wir unbewusst Sätze aus unserer Kindheit wiederholen und ähnliche Maßstäbe anlegen, die uns früher vermittelt wurden. Kaum ein Berufsfeld ist so stark von den Werten und Erfahrungen der Fachkräfte geprägt wie die Pädagogik. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Ihre persönliche Erziehungsgeschichte Ihr pädagogisches Handeln beeinflusst und wie Sie bewusstere Entscheidungen treffen können.

Seminarziele

Im Seminar reflektieren Sie sowohl Ihre persönlichen Erziehungserfahrungen als auch Ihr pädagogisches Handeln. Ziel ist es, eine bewusste Entscheidung über Ihre professionelle Grundhaltung zu treffen und die geeigneten Vorgehensweisen auszuwählen und zu vertreten. Darüber hinaus werden Ihnen Methoden vorgestellt, wie Sie durch spezifische Grundhaltungen und gezielte Gesprächsführung authentisch auftreten und eine vertrauensvolle sowie stabile Beziehung zu Ihren Klient*innen aufbauen und pflegen können.

Seminarinhalte

  • Basiswissen zum Erhalt und Aufbau einer Klient*innen-Beziehung
  • Erklärungsmodelle zum Einfluss der eigenen Haltung auf den pädagogischen Arbeitsalltag
  • Kennenlernen der individuellen beruflichen Identität
  • Verbesserung des professionellen Handelns durch Selbsterkenntnis

Methoden

Theoretischer Input, praktische Übungen, Methoden zur Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit

Trainer*in

Sandra Tot

Die Sozialpädagogin (B.A.) führt seit über zehn Jahren Seminare zu den Themen professionelles Handeln, Methoden und Konzepte für den pädagogischen Alltag sowie Konfliktmanagement in der Erwachsenenbildung durch. Neben ihrer Tätigkeit als Trainerin bekleidet sie seit 2016 Führungspositionen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, aktuell in der stationären Eingliederungshilfe.

Zielgruppe

Sozialpädagog*innen, Ausbilder*innen, Lehrer*innen, Schulsozialpädagog*innen und weitere interessierte Pädagog*innen

Diagnostische Methoden zur Feststellung sozialer Kompetenz

Viele junge Erwachsene erleben in ihrer Entwicklung hohe Belastungen und Stresssituationen, z.B. durch unerfüllbare Leistungsanforderungen, Konflikte im familiären Umfeld sowie persönliche Vorstellungen im Zusammenspiel mit Gleichaltrigen. Hat der junge Mensch gelernt mit Belastungen und Anforderungen umzugehen, stellt er sich diesen und versucht, mit eigenständigem Verhalten Konflikte zu lösen.

Damit sammelt er für sich wichtige Selbstwirksamkeitserfahrungen. Durch diese Erfahrungen erwerben junge Erwachsene entscheidende Kompetenzen in der Selbst- und Fremdwahrnehmung und der Interaktion mit Anderen. Fehlen diese Selbstwirksamkeitserfahrungen ist der Aufbau des Selbstvertrauens gestört. Junge Erwachsene geben dann schneller auf, haben weniger Ausdauer, trauen sich nichts zu bzw. flüchten in abweichendes Verhalten. Hier könnte ein soziales Training ansetzen – Voraussetzung und Begründung dafür wäre eine diagnostische Abklärung.

Seminarziele

Das Seminar bietet eine praxisnahe Einführung in Instrumente zur Diagnostik sozialer Kompetenzen. Die Methoden reichen von der Verhaltensbeobachtung, Verhaltensbeurteilung mit Einschätzung des Sozial- und Lernverhaltens bis hin zu psychologischen Tests, z.B. Fragebögen zur Leistungsmotivation und Screeningverfahren zur Feststellung von psychischen Störungen.

Seminarinhalte

  • Begriffsklärung soziale Kompetenz und sozial kompetentes Verhalten
  • Vorstellen diagnostischer Methoden
  • Anwendung und Erprobung einzelner Instrumente

Methoden

Inputs, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Bereitschaft Diagnoseinstrumente zu erproben

Trainer*in

Manuela Andrzejak, Sondershausen

Die Sozialpädagogin (FH), Suggestopädin und Ingenieur-Pädagogin arbeitet seit mehreren Jahren als sozialpädagogische Leiterin beim Sondershäuser Bildungsverein.

Zielgruppe

Sozialpädagog*innen, Anleiter*innen, Berufseinstiegsbegleiter*innen, Schulsozialpädagog*innen, Ausbildungsbegleiter*innen, Intergrationsbegleiter*innen und weitere interessierte Pädagog*innen

Soziale Kompetenzen fördern

In der Ausbildung und bei der Arbeit werden von jungen Erwachsenen soziale Kompetenzen als berufsübergreifende Schlüsselqualifikationen gefordert. Selbststeuerung und Selbstwahrnehmung, Kommunikationsgeschick, Kritikfähigkeit, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Zielorientierung sind bei jungen Menschen teilweise wenig ausgeprägt. Auch Teamarbeit erweist sich für sie oft als problematisch.

Über Jahre ausgeprägte Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltensweisen sowie negative schulische Erfahrungen erschweren den Prozess der Festigung sozialer Kompetenzen. Von den Pädagog*innen werden großes Geschick und pädagogisches Einfühlungsvermögen verlangt, um soziale Kompetenzen bei den Auszubildenden und Schüler*innen zu entwickeln. Soziale Situationen im Bildungsalltag sollten situativ genutzt werden, um die Kompetenzen zu entwickeln und durch Erfahrung zu festigen.

Seminarziele

Im Seminar erarbeiten und erproben Sie Instrumente, um soziale Kompetenzen der Auszubildenden und Schüler*innen in Gruppenarbeiten zu fördern. Die Fähigkeit von jungen Erwachsenen, selbstständig eigene Verhaltensziele zu entwickeln und umzusetzen, steht dabei im Mittelpunkt des Seminars.

Seminarinhalte

  • Soziale Kompetenzen – aus Sicht der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes
  • Kennenlernen und Erproben von Übungen zum Training sozialer Kompetenzen (z.B. Selbstwahrnehmung, Werterhaltung, Kommunikation, Kooperation, Kritikfähigkeit)
  • Vorstellen von Übungen aus verschiedenen Gruppentrainings:
    – Gruppentraining sozialer Kompetenzen nach Hinsch, Pfingsten
    – Fit for Life – Training sozialer Kompetenz für Jugendliche nach Jugert, Rehder, Notz, Petermann
    – Konfrontatives Sozial-Kompetenz-Training

Methoden

Inputs, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Übungen, Gruppenarbeit

Trainer*in

Manuela Andrzejak, Sondershausen

Die Sozialpädagogin (FH), Suggestopädin und Ingenieur-Pädagogin arbeitet seit mehreren Jahren als sozialpädagogische Leiterin beim Sondershäuser Bildungsverein.

Zielgruppe

Sozialpädagog*innen, Lehrkräfte, Berufseinstiegsbegleiter*innen, Schulsozialpädagog*innen, Ausbildungsbegleiter*innen, Intergrationsbegleiter*innen und weitere interessierte Pädagog*innen

Spurwechsel. Wie ein gesunder Umgang mit digitalen Medien gelingen kann

Medien nehmen eine wichtige Rolle im Leben der meisten Menschen ein – im beruflichen wie auch im privaten Kontext, bei Kindern und Jugendlichen ebenso wie bei Erwachsenen. Verstärkt wird dieser Einfluss durch die zunehmende Verbreitung mobiler Endgeräte, wodurch insbesondere das Freizeitverhalten einem permanenten Wandel ausgesetzt ist. In diesem Zusammenhang wird immer wieder vor schädlichen Einflüssen gewarnt und auf die Gefahren von Medienabhängigkeit, Computerspielsucht und einer übermäßigen Anwendung von Sozialen Netzwerken hingewiesen.

Gleichzeitig gibt es jedoch auch positive Aspekte der Mediennutzung. So eignen sich Medien dazu Denk- und Lernprozesse anzustoßen, Kreativität zu fördern, Menschen zusammenzuführen und Demokratisierungs-, Partizipations- und Persönlichkeitsentwicklungen zu unterstützen.

Zwischen diesen beiden Polen bewegen wir uns alle, mehr oder weniger bewusst. Eine größere Bedeutung erhält dieses Thema allerdings für Menschen, die erzieherischen Einfluss auf andere Menschen haben – beruflich wie privat: Sie müssen genau beobachten, abwägen und eine Position beziehen, um auf das Mediennutzungsverhalten ihrer jeweiligen Zielgruppe adäquat reagieren zu können. Sie müssen wissen, wie Medien altersgerecht eingesetzt werden können, damit der Nutzen von Medien in den Vordergrund tritt und keine Gefahr für die Entwicklung vor allem von jungen Menschen darstellt.

Das Projekt “ Spurwechsel. Wie ein gesunder Umgang mit digitalen Medien gelingen kann” möchte Pädagog*innen und weitere Multiplikator*innen unterstützen, auf die oben beschriebenen Herausforderungen zu reagieren. Der „Mit Medien e.V. – Bildung | Beratung | Erlebnisraum“ und das „Präventionszentrum der Suchthilfe in Thüringen gGmbH” haben ein Maßnahmen-Paket geschnürt, welches Kenntnisse sowie konkrete Handlungsvorschläge vermittelt, um eine adäquate Grundhaltung zu Medien zu entwickeln.

Seminarziele

Im Seminar werden mit Hilfe von vielen praktischen Methoden fachliche Impulse gegeben, relevante Aspekte kontrovers beleuchtet und Best-Practice Beispiele vorgestellt. Zudem reflektieren Sie Ihre eigene „Haltung“ zu digitalen Medien und probieren Methoden aus. Grundlage für die Fortbildung ist die Annahme, dass Medien grundsätzlich von zwei Seiten betrachtet werden können.

Trainer*in-Team

Nicola Tzschentke, Präventionszentrum der SiT – Suchthilfe in Thüringen und Marc Hupfeld, Mit Medien e.V. Bildung | Beratung | Erlebnisraum

Die Sozialarbeiterin B.A. und Psychosoziale Beraterin M.A. ist Ansprechpartnerin für Medienkonsum und interaktive Ausstellungen des Präventionszentrums der SiT – Suchthilfe in Thüringen.

Zielgruppe

Interessierte Pädagog*innen

Das Seminar findet in Kooperation mit dem Projekt „Spurwechsel“ (Mit Medien e.V. Bildung | Beratung | Erlebnisraum sowie Präventionszentrum der SiT – Suchthilfe in Thüringen) statt, finanziert vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie der DAK Gesundheit Ein Leben lang.

Mitarbeiter*innen kompetent und zielorientiert führen

Führungskräfte gemeinnütziger Organisationen werden oft aus eigenen Reihen gewählt und stehen dann in Leitungsverantwortung ohne zuvor darauf vorbereitet worden zu sein. Von Ihnen als (Nachwuchs-)Führungskraft werden neben profunder Sachkompetenz umfassende Leitungsfähigkeiten verlangt.rnrnEin souveränes Leitungsverhalten, Führungspersönlichkeit und -kompetenz sind erlernbar. Sie als Führungskraft haben die Chance, die Potenziale der Mitarbeiter*innen zu aktivieren.

Seminarziele

Im Seminar lernen Sie verschiedene Möglichkeiten einer mitarbeiter*innenorientierten Leitung kennen. Sie besprechen häufige Fehler in der Mitarbeiter*innen-Führung sowie Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Führungsaufgaben.

Seminarinhalte

  • Was ist Leitung?
  • Erwartungen der Mitarbeiter*innen – Motivation
  • Führungsstile
  • Umgang mit Fehlern von Mitarbeiter*innen
  • Mitarbeiter*innen-Beurteilung
  • Führung mit Zielen
  • Kritik sachgerecht äußern
  • Delegation
  • Teilnehmer*innen-Fragen

Methoden

PPP-Präsentation (auch als Handout), Kurzvorträge, Teilnehmer*innen-Diskussionen

Trainer*in

Jürgen Salgert, Berlin

Der Verwaltungswissenschaftler und Sozial-/Gesundheitsökonom hat langjährige Berufserfahrung in verschiedenen Leitungsfunktionen der sozialen Arbeit (Jugendberufshilfe, Lehrtätigkeit an Fachhochschule, Mitbegründer von Coach-Berlin). Als Ziel seiner Arbeit definiert er eine praktische und teilnehmer*innenzentrierte Fortbildung.

Zielgruppe

Führungskräfte, Team- und Projektleiter*innen und weitere interessierte Pädagog*innen

Resilienz fördern und stärken

In einer Welt voller Herausforderungen ist Resilienz eine entscheidende Fähigkeit, um gesund, leistungsfähig und ausgeglichen zu bleiben. Resilienz ist eine „seelische Widerstandskraft“, die Menschen unterstützt, mit beruflichen und privaten Veränderungen sowie belastenden Situationen umzugehen. Sie befähigt, Stress und schwierige Lebenssituationen weniger als Belastung zu erleben, sondern mehr als Herausforderung.

Das Positive: Resilienz kann ein Leben lang weiterentwickelt und gestärkt werden. Die gezielte Nutzung der eigenen Ressourcen hilft, den Belastungen „resilient“ zu begegnen und konstruktiv damit umzugehen. Auch Pädagog*innen können junge Menschen unterstützen, ihre Bewältigungskompetenz zu kräftigen.

Seminarziele

Im Seminar werden Ihnen praxisnahe Methoden und wirksame Werkzeuge zur Stärkung der eigenen Widerstandskraft und zum besseren Umgang mit Stress vermittelt. Die Grundlagen der Resilienz werden näher betrachtet, um ein besseres Verständnis für die Faktoren zu gewinnen, die die Widerstandsfähigkeit in herausfordernden Situationen stärken. Sie erhalten wertvolle Impulse, um Ihre Stressoren zu erkennen, Ihre Stressverstärker zu minimieren und Strategien der Stressbewältigung zu erlernen. Zudem erproben Sie Methoden, die die Resilienzfähigkeit von jungen Menschen stärken.

Seminarinhalte

  • Grundlagen der Resilienz
  • Widerstandskraft entwickeln und stärken
  • Methoden zur Stärkung der Resilienz
  • Stressoren erkennen
  • Stressverstärker minimieren
  • Stressbewältigungsstrategien erlernen
  • Resilienzfähigkeit bei Auszubildenden, Schüler*innen und Teilnehmer*innen stärken

Methoden

Theoretischer Input, praktische Übungen, Methoden zur Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit

Trainer*in

Susann Böhme, Schmölln

Die Diplom-Sozialpädagogin ist ausgebildet in Stress- und Resilienzcoaching. Sie hat 15 Jahre in verschiedenen Jugend- und Erwachsenenmaßnahmen gearbeitet und tiefgreifende Erfahrungen in der Betreuung und Schulung von jungen Menschen und Erwachsenen gesammelt. Anschließend war Susann Böhme elf Jahre Geschäftsstellenleiterin und Trainerin der LAG Jugendsozialarbeit Sachsen e.V. und verantwortlich für die Themen Ausbildung, Berufsvorbereitung und Berufsorientierung.

Zielgruppe

Sozialpädagog*innen, Ausbilder*innen, Lehrer*innen, Schulsozialpädagog*innen und weitere interessierte Pädagog*innen

Mitarbeiter*innen kompetent und zielorientiert führen

Führungskräfte gemeinnütziger Organisationen werden oft aus eigenen Reihen gewählt und stehen dann in Leitungsverantwortung ohne zuvor darauf vorbereitet worden zu sein. Von Ihnen als (Nachwuchs-)Führungskraft werden neben profunder Sachkompetenz umfassende Leitungsfähigkeiten verlangt.rnrnEin souveränes Leitungsverhalten, Führungspersönlichkeit und -kompetenz sind erlernbar. Sie als Führungskraft haben die Chance, die Potenziale der Mitarbeiter*innen zu aktivieren.

Seminarziele

Im Seminar lernen Sie verschiedene Möglichkeiten einer mitarbeiter*innenorientierten Leitung kennen. Sie besprechen häufige Fehler in der Mitarbeiter*innen-Führung sowie Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Führungsaufgaben.

Seminarinhalte

  • Was ist Leitung?
  • Erwartungen der Mitarbeiter*innen – Motivation
  • Führungsstile
  • Umgang mit Fehlern von Mitarbeiter*innen
  • Mitarbeiter*innen-Beurteilung
  • Führung mit Zielen
  • Kritik sachgerecht äußern
  • Delegation
  • Teilnehmer*innen-Fragen

Methoden

PPP-Präsentation (auch als Handout), Kurzvorträge, Teilnehmer*innen-Diskussionen

Trainer*in

Jürgen Salgert, Berlin

Der Verwaltungswissenschaftler und Sozial-/Gesundheitsökonom hat langjährige Berufserfahrung in verschiedenen Leitungsfunktionen der sozialen Arbeit (Jugendberufshilfe, Lehrtätigkeit an Fachhochschule, Mitbegründer von Coach-Berlin). Als Ziel seiner Arbeit definiert er eine praktische und teilnehmer*innenzentrierte Fortbildung.

Zielgruppe

Führungskräfte, Team- und Projektleiter*innen und weitere interessierte Pädagog*innen